Es gibt viele Vorurteile gegen Türken. Man muss schon zugeben, diese Vorurteile beruhen oft genug auf wahre Begebenheiten und die Klischees werden leider ständig erfüllt.

Wie werden muslimische Türken erzogen?
An erster Stelle werden die Kinder erzogen mit: DIE SIND SCHEISSE. WIR SIND BESSER. Nein, das ist nicht weit hergeholt, das ist Fakt. Lustigerweise gibt es da eine hübsche Parallele im Koran. Der Koran beginnt mit der Sure 1, die eine Art sehr kurze Vorrede darstellt. Dann kommt Sure 2, mit dem der Koran im Grunde beginnt: Es wird zunächst einmal lang und breit über die Ungläubigen hergezogen. Die sind dumm, blind, wissen nichts, verloren in der Dunkelheit, und vor allem: sie werden dafür bestraft werden. Bevor man überhaupt etwas nennenswertes über diesen Allah erfährt, erfährt man also, dass man an ihn glauben muss, sonst ist man ohnehin dumm und wird in der Hölle schmoren. Bevor man also überhaupt etwas über die muslimische Religion oder das Türkentum erfährt, weiß man bereits: ALLES ANDERE IST SCHEISSE.

Das ist ein Schlüsseldogma in der gesamten, türkisch-muslimischen Denkweise. „Der Westen ist böse, die haben sich gegen uns verschworen. Die wollen, dass wir untergehen, weil sie wissen, dass wir überlegen sind. Denn Allah steht hinter uns. Bald erobern wir Europa mit unserer Geburtsrate. Die haben Angst vor uns, diese Kartoffelfresser, deshalb wollen sie uns ständig unterdrücken in Europa. So viele Deutsche konvertieren zum Islam, sobald sie einmal einen muslimischen Gebetsruf hören. Sie wissen, dass sie dieser Schönheit nicht widerstehen könnten, weil der Islam die wahre Religion ist, deshalb erlauben sie es nicht.

Was damit einhergeht, ist das Kollektivdenken. Damit das klar ist: Es gibt keine Individuen. Der Westen ist ehrlos und die Männer dort heiraten sogar bereits entjungferte Frauen und finden das völlig in Ordnung. Sie sind geldgierig und beuten ihre Arbeiter aus, besonders die türkischen.

Im Übrigen ist die Ehre eines Türken nicht von ihm selbst abhängig. Man kann nicht genug darüber sinnieren, was für Menschen das sein müssen, die IHRE Ehre NICHT von IHREN Werten und Taten abhängig machen, sondern von der Jungfräulichkeit der weiblichen Familienmitglieder. Und natürlich davon, was andere Menschen von ihnen denken. Das Ehrgefühl mag schwer zu beschreiben sein, dass es jedoch etwas mit Selbstwert zu tun hat, dürfte einleuchten.
Meinen Selbstwert gebe ich mir selbst durch mein Denken und Handeln, aber nicht dadurch, wie islamisch Vorbildhaft meine Schwestern und Töchter leben und handeln. Es ist jedoch bequemer, seiner Tochter zu verbieten, rauszugehen, sobald es dunkel ist, statt selbst etwas zu tun, das ehrwürdig wäre.

Dieses Verständnis führt so weit, dass es in der Türkei normal ist, dass in einer gewöhnlichen Beziehung zwischen zwei Jugendlichen der Mann eine weitere Freundin hat, die er dazu benutzt, mit ihr zu schlafen. Die Bettgefährtin ist aber keine vollwertige Freundin, sie dient nur dem körperlichen Vergnügen. Beide Frauen wissen voneinander. Es ist das Bedürfnis des Mannes, man kann ja nicht von Männern erwarten, dass sie ihren Freundinnen treu bleiben…
In Deutschland wird auch nicht jeder mit 13 entjungfert. Man wartet, bis seine Freundin bereit für das Erste Mal ist, statt sie konsequent zu betrügen, aber von Türken kann man das nicht erwarten. Die kommen nach Deutschland, oder wurden bereits in Deutschland geboren, und sind mit Deutschen zusammen, weil sie mit denen schlafen können, zum Heiraten nehmen sie sich aber eine Türkin.

Weil sie ihrem Geschlechtstrieb so unterlegen sind, schlafen sie also lieber mit dem „Feind“, dem ekligen Gesindel da, obwohl sie eigentlich ja, aufgrund ihres Selbstwertgefühls, etwas besseres verdient hätten. Das nenne ich mal Ehre, ganz toll.

Was ist noch sehr typisch für muslimisch-türkische Haushalte? Frauen machen die ganze Hausarbeit. Und die Tochter ist eine persönliche Dienerin. Sie wird pro Tag ungefähr 20 mal zu den Eltern bestellt, um ihnen Tee zu bringen oder ähnliches zu tun. „Wenn du Kinder hast, kannst du das auch mit ihnen machen“ heißt es dann. „Ich werde meine Kinder gewiss nicht wegen meiner eigenen Faulheit missbrauchen“ denkt man sich dann. Sagen kann man es nicht, außer man hat Lust auf Schläge.

Körperliche Gewalt ist keinesfalls eine Seltenheit in muslimisch-türkischen Familien. Man darf es nicht wagen, unhöflich zu den Eltern zu sein oder sich ihnen zu widersetzen, sonst spürt man die Konsequenzen. Auf die Schläge folgt dann auch irgendein Verbot. Und wenn man in Deutschland lebt, darf man sich dann anhören, dass man schon regelrecht „verdeutscht“ sei. Das darf man sich ohnehin bei allem anhören, was zu viel Freiheiten verlangt. Man argumentiert gegen Wünsche nicht mit Argumenten, sondern mit „das passt nicht zu uns“ oder mit „du bist viel zu Deutsch“. Zwei Standardsätze, die sehr oft gebraucht werden und manchmal mit dem Tod der Tochter enden um die Ehre der Familie wieder herzustellen.