Eigentlich wollten 42.000 österreichische Schüler nur die Matura, das österreichische Abitur, ablegen. Doch stattdessen bekommen sie gleich den Doktortitel.
Der Grund dafür ist eine eher peinliche Panne, wie die „Tagespresse“ berichtet.
Ein Mitarbeiter im Bildungsministerium klickte auf „Select All“ und „Doktortitel verleihen“ – und damit war es geschehen.
Automatisch gingen die Benachrichtigungen heraus, aufhalten ließen sie sich nicht mehr.
Und die Schüler dürfen das „Dr.“ nun auch im Namen führen.
Aberkennen will der Staat ihnen den akademischen Grad nicht. Zu teuer. 42.000 Gerichtsverfahren wären nötig und das ist dem Ministerium zu viel des Aufwandes.
Die zuständige Ministerin Gabriele Heinisch – Hoseck kann darüber nur schmunzeln. „Mein Bildungskonzept geht auf.“
Seit ihrem Amtsantritt hätten 51.300 Menschen promoviert. Das mache ihr so schnell keiner nach.
Februar 22, 2015 at 11:27 pm
Nette Geschichte von „nebenan“ – zwar nicht glaubhaft, aber eben nett 🙂 . Und unsereiner muss dafür schuften…hihi.
Februar 22, 2015 at 9:32 am
😦 hmm
Februar 22, 2015 at 4:59 am
Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Glück, Auf, meine Heimat!