Selbst bei TRIVAGO findet man diesen Geheimtipp nicht, obwohl die Werbung was anderes verspricht.

doch die sachsen-anhaltinische Landesregierung hat da so einige Unterkünfte im Ärmel, und man kann es sich gut gehen lassen.

So zum Beispiel in Halle/Saale. Im Maritim Hotel Halle sind aktuell 80 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit zum Wohle der Flüchtlinge beschäftigt, davon 17 Auszubildende.

In Halle dient das ehemalige Maritim-Hotel seit 1. Oktober als Erstaufnahmeeinrichtung für rund 700 Flüchtlinge. Dies bestätigte Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU). „Die Immobilie ist uns angeboten worden und aus meiner Sicht geeignet“, erklärte der Minister.

Das Jobcenter sieht kein Problem bei dem Luxusmietpreis von 300€ pro Nacht und Person, schließlich müssen die Gäste angemessen untergebracht werden, außerdem sei dies nicht die Regel, sondern eher eine Ausnahme.

Wie Ausnahmen aussehen, dass kann man sich vorstellen, wenn man weiß, dass das Maritim in Halle nicht die einzige Luxusunterkunft für Bunt- und Beutlinge ist.
So hat die Stadt Köln das Bonotel für rund 5,8 Mio Euro gekauft und es zur Luxus-Flüchtlingsunterkunft ausbauen lassen.