Der österreichische Bundespräsident steht nach seinem Kopftuch-Vorschlag weiter unter Beschuss. Nun heizt ein Foto, das der Sänger Andreas Gabalier auf Facebook veröffentlichte, die Stimmung weiter auf.
Für seinen Kopftuch-Vorschlag hat der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen Kritik von allen Seiten einstecken müssen.
Dieser hatte in einer Diskussionsrunde mit Schülern in Wien wörtlich gesagt: „Wir werden noch alle Frauen bitten müssen, Kopftuch zu tragen aus Solidarität mit jenen, die es aus religiösen Gründen tragen.“ Es war die Antwort auf die Frage, wie er sich gegen vorangegangene Übergriffe auf muslimische Frauen mit Kopftuch positionieren werde.
Nun heizt Volks-Rocksänger Andreas Gabalier die Stimmung mit einem Facebook-Post weiter an. Darin verspottet Gabalier den Bundespräsidenten mit einem Foto, auf dem der Sänger mit einem Kopftuch zu sehen ist. „Aus Solidarität unseren Frauen gegenüber“, wie er schreibt.
Für seinen Beitrag kassierte Gabalier innerhalb von drei Stunden knapp 30.000 Likes – dazu viele wohlwollende Kommentare. Darunter mischten sich jedoch auch vereinzelt kritische Stimmen. In einem Kommentar heißt es etwa: „Du hast ja echt tolle Lieder gemacht …, aber warum musst du in der derzeitigen, extremen Hass-Stimmung, die überall herrscht, auch noch Öl ins Feuer gießen …“
Kritiker werfen dem Sänger vor, nationalistisch zu sein. Er selbst bestreitet das.
Dennoch kündigte er an, seinen Erfolgssong „i sing a liad für di“ umzuschreiben in „i trag a tiachl fia di“
„… und i ziag ma a burka an. Saufs Kernöl dazua wia’s nur van der Bellen und da Häupl kaun. …„
Mai 4, 2017 at 4:37 pm
Wie? Es soll ein Vorwurf sein nationalistisch zu sein?
Da antwortet man: „Ja, ganz Recht, vielen Dank für das Lob!
Ich trage jetzt immer Pfefferspray bei mir und halte eine Armlänge Abstand zu Fremden:
„Aus Solidarität unseren Frauen gegenüber“
Mai 5, 2017 at 9:44 am
In Facebook gefunden:
Nachtrag zu Van der Bellos Ausrutscher: Es wäre besser, Sie würden muslimische Frauen auffordern IHRE Verhüllung abzulegen: Aus Solidarität mit den belästigten, vergewaltigten und getöteten “ungläubigen“ Frauen, die sich schamloser Weise unverhüllt und ohne männliche Begleitung im öffentlichen Raum aufgehalten haben.
Wäre für einen Bundespräsidenten angebrachter, als die Stigmatisierung verfassungsfeindlicher Symbole zu bedauern. Die Verhüllungspflicht für die Frau ist Scharia. Und die Scharia ist mit unserer Verfassung und unseren Gesetzen nicht vereinbar. Sie ist sogar ein konkurrierendes Gegenmodell zum säkularen Verfassungsstaat. Schönen Tag noch Herr Bundespräsident.
Mai 5, 2017 at 5:56 pm
Wir sollten uns lieber in die Geflogenheiten der Fremden nicht einmischen, so wie auch wir uns eine Einmischung bei uns verbitten.
Mai 5, 2017 at 9:46 am
Hat dies auf Islamnixgut rebloggt.