Zunächst klingt alles wie ein schlechter Scherz: Die Freiwillige Feuerwehr Donaustauf bei Regensburg hat eine saftige Rechnung vorliegen – und das, weil sie ein Kind aus einem Aufzug rettete.

Am 22. Juni wurden die freiwilligen Helfer zu einem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus gerufen. Dort hatte sich eine Aufzugstür verklemmt und einen eineinhalbjährigen Jungen eingeschlossen.

Wie der „br“ online berichtet, erzählten die Eltern des Kindes den Kameraden, dass der schreiende Junge schon eine Stunde eingesperrt sei. Der Hausmeister habe ihnen nicht helfen können, wann der Notdienst eintreffen werde, sei unklar. Als Versuche, die Tür manuell zu öffnen, scheiterten, öffnete die Feuerwehr die Aufzugstür gewaltsam, um so das Kind zu befreien. Dabei wurde der Aufzug beschädigt, der Junge konnte aber wohlbehalten seinen Eltern übergeben werden.

Für die Feuerwehr war die Geschichte aber noch nicht vorbei. Denn eine Woche später erhielte sie ein Anwaltsschreiben. Die Hausgemeinschaft fordert 7.050,50 Euro Schadensersatz von der Feuerwehr. Begründung: Das Vorgehen der Kameraden sei unnötig brachial gewesen. Nun sollen sie für die Reparatur aufkommen. Auch Zweifel an der Qualifikation der Einsatzkräfte kommen in dem Schreiben zur Sprache.

Unverständnis nicht nur bei der Feuerwehr. Kommandant Christopher Möck sagte dem Bayerischen Rundfunk, man habe 15 bis 20 Minuten versucht, die Aufzugstür zerstörungsfrei zu öffnen, um das schreiende Kleinkind zu befreien. Erst dann habe man sich entschieden, die Türe gewaltsam zu öffnen. Und auch der zweite Bürgermeister der Stadt, Wolfgang Weigert, ärgert der Ton des Schreibens, der „unterste Schublade“ sei. Dennoch: Der Fall ist laut „br“ nun Sache der Gemeindehaftpflichtversicherung.

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