Sachsen-Anhalt will bis 2020 mehr als 2500 Polizisten einsparen. Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) schlägt daher vor, die Behördenstruktur zu straffen. Die gut 70 Polizeistationen im Land sollen dichtmachen.
Innenminister Stahlknecht sagte, dass die Polizeistationen „tagsüber kaum besetzt“ seien. „Sie sind nur noch weiße Salbe. Für die Sicherheit der Menschen bringen sie gar nichts.“
Zwar soll es erneut Dorfsheriffs geben, doch nicht jedes Dorf erhält einen, sondern jeder Sheriff 5 Dörfer
Hach welch ein Paradies entsteht in Sachsen Anhalt. Unfälle werden dann generell nicht mehr aufgenommen und kleinere Verbrechen wie Dienstahl, Einbruch oder Körperverletzung werden dann nicht mehr durch die Polizei vor Ort aufgenommen.
Die Politik spart mal wieder an der falschen Stelle und geht dann mit brachialer Gewalt gegen die eigenen Bürger vor, wenn diese zur Unterbindung von Verbrechen Bürgerwehren gründen und in Stadtgebieten patrolieren.
Doch warum das ganze? Will man das Volk ausbluten? Stehen die Rechte der Verbrecher über den rechten der Opfer? Sind Verbrechen Kulturgut welches man respektieren muss? Oder was geht den Politikern so durch den versiegelten Hohlraum, den man auch Kopf nennen könnte????
März 15, 2013 at 5:38 am
Sachsen-Anhalt hat eine Fläche von 20.446 Quadratkilometern und 2.317.416 Einwohner leben hier. (Stand: 31.12.2011).
1000 bis 1200 Polizisten für ganz Sachsen Anhalt?
Reichen da nicht auch auch weniger aus?
Fragt sich, zynischer Weise, zumindest MS Nappo
März 14, 2013 at 10:58 am
Man möchte halt, dass Ölaugen überall deutsche Menschen in den Tod treten können, ohne dass Pseudobeamte wie der private Sicherheitsdienst Polizei auf deutschem Boden, gestört werden…
März 14, 2013 at 9:55 am
Gibs da noch worte????
März 14, 2013 at 6:28 am
Positiv sehen! Das ist der Auruf zur Bildung von Bürgerwehren. Und das ist nicht nur in Sachsen-Anhalt so, sondern auch in NRW: dort ziehen Zigeunerbanden plündernd durch das Münsterland, und da „wir kommen sofort“ am Notruftelefon im günstigsten Fall 40 Minuten bedeutet, rät die Polizei inzwischen auch dort zur „verstärkten Wachsamkeit und notfalls Patroiullen“.