Mittlerweile sind 40 Fälle von Ebola in Italien registriert.
Es ist ein Mysterium, dass in Italien bislang nur 40 Fälle von ausgebrochenen Ebola registriert worden. Die Ausbreitung gelang, weil die Massenanstürme vom afrikanischen Kontinent auf Europa nicht abreißen und selbst Infizierte, die es zumeist nicht wissen, dass sie infiziert sind, sich auf die Reise ins europäische Schlaraffenland begeben.

Die im Senegal ausgebrochene Krankheit hat nicht nur dort viele Opfer gefordert, sondert grassiert nun auch in Italien. Danke, liebe Afrikaner, dass ihr mit eurem massiven Exodus auch eure Pestilenzien zu uns nach Europa tragt.

Erste Warnungen kamen bereits vor Wochen aus Lampedusa, aber keiner wollte sie hören. Auch wurde von den Ärzten auf Lampedusa sofort ein warnender Bericht über „die Verschleppung des Ebola-Virus nach Europa, seine Ausbreitung und die Folgen“ im Internet veröffentlicht. Doch dieser wurde umgehend – aus Gründen der „nationalen Sicherheit“ – entfernt. Die Löschung wurde am 16. April vorgenommen. In dem Bericht hieß es unter anderem, dass die Epidemie sich bereits auf Lampedusa ausbreite und bereits Fälle vom Ausbruch registriert seien.

Auf Anfragen beim Gesundheitsministerium schwieg man sich darüber aus und verweigerte jedwede Stellungnahme.
Doch nun kam ein erneuter Hilfeschrei über den Ausbruch und die Ausbreitung des Ebola-Virus aus der Toskana. Die Verbreitung dieser Nachricht, über die Ausbreitung von Ebola in Italien, über Blogs, soziale Netzwerke und private Websites.

Das Flüchtlings-Aufnahme-Zentrum in Pisa wurde bereits geschlossen, um eine Verbreitung zu verhindern. Die dortigen Afrikaner zeigen alle Symptome.
Die Stadträtin für Sozialpolitik der Gemeinde von Pisa, Sandra Capuzzi, wiegelt jedoch ab und gab vor der Presse zwar zu, dass man das Lager in Quarantäne versetzte, aber wiegelte den Sachverhalt ab und sagte, dass die Lagerinsassen lediglich etwas Fiber hätten und man nicht dramatisieren dürfe, da man noch nicht wisse, ob es sich lediglich um eine Erkältung oder etwas anderes sei, welches durch den Reisestress ausgelöst wurde.

Auch der Präsident des italienischen Roten Kreuzes von Pisa, Antonio Cerrai, gab sich zuversichtlich und sagte: „Wir werden alle Symptome untersuchen und die Menschen auch wieder heilen!“

Doch die Angst bleibt. Die 40 Träger des Virus wurden auf Hochsicherheitstrakts verlegt und sorgfältigen Tests unterzogen. Die italienische Bevölkerung hat jedoch nicht den Eindruck, dass die Behörden mit offenen karten spielen, sondern das Leben der eigenen Bevölkerung aufs Spiel setzen.

Die Spannung steigt, obwohl das Gesundheitsministerium sagte, dass im Falle eines Ausbruches der Seuche, Rom und Mailand bereit sind zu handeln und alle Schutzmaßnahmen bei Epidemieausbruch zu treffen.

Der erste registrierte Ausbruch der Ebola-Epidemie trat 1976 in der demokratischen Republik Kongo auf. Derzeit haben Experten vier Stämme des Virus, von denen drei für die Menschen tödlich sind, isoliert. Allerdings gibt es noch kein Heilmittel.

Das Ebola-Virus kann durch Tiere, oder Menschlichen Kontakt übertragen werden, dass heißt, über Blut oder andere Körperflüssigkeiten.
Die Symptome sind nicht leicht erkennbar. So zeigen sich diese zunächst als einfaches Fieber, Erbrechen, Durchfall und Unwohlsein.

Das Gesundheitsministerium will noch keine offiziellen Verlautbarungen abgeben und sagt, dass man abwarten müsse, aber die Gefahr eines Ebola Ausbruches hoch bleibt.